Spiel und Spaß
Vom Kindergeburtstag bis zum Kneipenspiel - warum Spiele für uns so wichtig sind
Spielen bestimmt das menschliche Leben in vielen Bereichen. Kaum kommen wir auf die Welt, beginnen wir durch Spiele zu lernen, mit anderen zu interagieren und die Welt besser zu verstehen. Kinder versetzen sich gerne in Rollen, spielen Mutter-Vater-Kind, Verkäufer oder Doktor, lieben aber gleichzeitig Bewegungsspiele wie Fangen, bei denen sie ihre Motorik schulen. Durch Lernspiele kann man ihnen mit viel Spaß verschiedene Begriffe vermitteln.
Zugleich kommt beim Spielen oft zum ersten Mal die Situation von Wettstreit und Konkurrenz mit anderen auf und das Kind muss lernen, sich an bestimmte Regeln zu halten.
Sport und Kartenspiele
Zu spielen liegt uns also im Blut – und das merkt man auch. Noch als Erwachsene lieben wir es, an geselligen Abenden Darts oder "Wer bin ich?" zu spielen, uns auf der Bowling- oder Kegelbahn auszutoben oder die Spielkarten auszuteilen und einige Runden Poker oder Rommee zu starten. Erwachsene Männer spielen jede Woche professionell vor Tausenden von Menschen in Fußballstadien und schimpfen bei (vermeintlich) ungerechter Behandlung über den Schiedsrichter, genau wie es kleine Kinder tun würden.
Familie und Freunde an einen Tisch bringen
Es gibt also keinen Grund, uns das Spielen abzugewöhnen, wenn wir erwachsen sind. Auch auf Partys wie Hochzeiten sind Spiele mit dem Brautpaar schließlich Klassiker.
Wer merkt, dass seine Freizeit etwas öde wird, kann das Spielen auch für sich und seinen Alltag wiederentdecken und einfach einmal in der Woche die Familie oder den Freundeskreis zu einem Spieleabend zusammentrommeln – für einen Brettspielklassiker wie Monopoly kann sich nahezu jeder begeistern.